Schulinterne Nachhilfe
Ausgangssituation
Klassen- und Fachlehrkräfte werden immer wieder mit der Thematik konfrontiert, dass Schülerinnen und Schüler einen Förderbedarf in einzelnen Fächern haben.
Eltern fragen nach Nachhilfemöglichkeiten und der Markt der „professionellen“ Nachhilfeorganisationen wird immer größer und wichtiger.
An der Friedrich-Ebert-Schule werden verschiedene Möglichkeiten angeboten, diesen Förderbedarf zu decken. Für die Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 5 und 6 existiert beispielsweise eine Hausaufgabenbetreuung. Weiterhin gibt es das „offene Lernbüro“, in dem Schülerinnen und Schüler die Fächer Mathematik, Englisch und Deutsch trainieren. Hier erfolgt die Förderung jeweils in einer Gruppe.
Der Bedarf an Einzelförderung kann schulintern durch die Möglichkeit der individuellen Nachhilfe abgedeckt werden, die dem Prinzip „Schüler helfen Schülern“ folgt.
Das Konzept
Am Anfang eines jeden Halbjahres wird von den Klassenlehrkräften des Jahrgangs E (ggf. auch des Jahrgangs 10) und den Tutorinnen und Tutoren der Jahrgänge Q 1-4 eine Abfrage gemacht, welche Schülerinnen und Schüler bereit sind, Nachhilfe anzubieten. Geeignete Oberstufenschülerinnen und -schüler zeichnen sich durch gute bis sehr gute Fachkenntnisse aus, sind zuverlässig und haben Freude daran, mit jüngeren Schülerinnen und Schülern zu arbeiten und ihnen Wissen zu vermitteln.
Eltern, Schülerinnen und Schüler werden auf den Elternabenden und den Schulversammlungen über das Konzept informiert.
Nachhilfesuchende Schülerinnen und Schüler können mittels eines Aushangs (D-Bau, Eingang B-Gebäude) eine nachhilfegebende Schülerin oder einen Schüler für ihren Bedarf finden. Die Kontaktaufnahme erfolgt von Schüler zu Schüler. Die Bezahlung sollte sich an 12,50€/Stunde orientieren.
Die Schule organisiert die Rahmenbedingungen des Konzepts „Schüler helfen Schülern“, koordiniert den Aushang und stellt ggf. einen oder mehrere Räume zur Verfügung – sie ist jedoch nicht verantwortlich für den Ablauf, den Inhalt und die Bezahlung der Nachhilfe.